Lachen! Ja, lachen Sie bitte.
Lachen ist die wohl positivste Form der Kommunikation.
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Lachen Sie gerne auch im Job

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achen ist sooo wichtig.
Kaum eine Form der Kommunikation wirkt sich positiver aus, als das Lachen.
Ja, natürlich ist Lachen auch eine Form der Kommunikation. Wenn Sie lachen vermitteln Sie Ihren Mitmenschen ja etwas. Sieh´ da, ein fröhlicher Mensch, allein diese fast unweigerliche Reaktion macht Sie in dem Augenblick sympathisch und anziehend.

Ich lache viel und ausgesprochen gern. Übrigens gern auch laut. So richtig losprusten, das ist doch ´was Tolles. Das macht nicht nur Spaß, es hebt die Laune und damit auch das Lebensgefühl.
Lachen hat viele andere Facetten. Und nur positive.
Ich muss beispielsweise laut loslachen, wenn jemand stolpert. Vermutlich, weil ein ordentlicher Stolperer meist ja nicht sonderlich grazil und elegant daherkommt, sondern eher ungelenk. Herrlich.
Ich muss auch spontan lachen, wenn ich selber stolpere. Da guckt schon mal jemand etwas mitleidig, Motto:
Ob der wohl noch ganz richtig tickt? Mir egal, lachen tut immer gut.
Stolpern ist Situationskomik, jedenfalls für mich.

Wenn wir lachen, tun wir auch aktiv etwas für unsere Gesundheit. Lachen regt die Durchblutung an, baut Stress ab und entspannt gleichzeitig.
Selbst die Wissenschaft beschäftigt sich seit Jahrzehnten intensiv mit dem Lachen und seinen Auswirkungen auf den menschlichen Organismus. Die Disziplin wird Gelotologie genannt.

Auch im Job ist es durchaus wichtig und angebracht, zu lachen. Das hebt nicht nur die allgemeine Stimmung im Büro, sondern tut auch richtig gut.
Nun lacht ja niemand, weil es gesund ist, sondern weil es Spaß macht.
Also geht es darum, die freudvollen Momente mehr als solche zu erkennen und zuzulassen.

Lachen macht glücklich

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b Lachen tatsächlich Glückshormone ausschüttet und dadurch nachweislich glücklich macht, ist bis jetzt noch nicht eindeutig nachgewiesen. Aber so ein richtiger Lach-Flash hebt ja nachhaltig die Laune, das wird Gründe haben.
Lachen kann im Beruf wie im Privatleben durchaus glücklich machen und die Stimmung ganz allgemein heben. Geben Sie dem Humor eine Chance, verlassen Sie das tägliche Jammertal der Mieslaunigkeit.

Ach, Sie haben nix zu lachen. Zuhause naja, der Chef ist eh blöd und am Wochenende ist auch nix gelaufen.
Zugegeben, die Voraussetzungen könnten besser sein.
Aber gerade dann hilft Ihnen Lachen.
Probieren Sie es mal aus. Ganz bewusst.
Wie denn das nun wieder?

Humor fängt im Kopf an

Nun sind wir Menschen alle sehr unterschiedlich. Manch einer steht morgens schon mit einem Grinsen im Gesicht auf, ein anderer braucht zwei Stunden für das erste grummelnde „Morgen allerseits“.
Was fällt Ihnen auf, wenn Sie durch Ihre Stadt laufen?
Sie blicken vermehrt in ernste, bekümmerte oder gar griesgrämige Gesichter?

Zu welcher Kategorie gehören Sie selbst, ganz ehrlich?
Versuchen Sie mal, Ihre Mimik, Ihre gesamte Lebenshaltung positiver zu gestalten. Bemühen Sie sich ganz bewusst um einen freundlichen Gesichtsausdruck. Und immer, wenn Sie dran denken, um ein Lächeln. Sie werden bald merken, dass sich das positiv auswirkt. Nicht nur auf Ihr eigenes Befinden, sondern auch auf Ihre Gegenüber, die Ihnen plötzlich auch freundlicher begegnen.

Unser Alltag wird immer intensiver, komplexer, schneller, Überforderung, Stress und Druck machen das Leben unlustig. Und gerade da ist es umso notwendiger, dagegen zu steuern.
Jedes Nölen, jedes Jammern, jedes Hadern ist verschwendete Energie.
Versuchen Sie, gute Gedanken zu verinnerlichen.
Jammern Sie nicht ständig darüber, was Ihnen fehlt, sondern seien Sie glücklich darüber, was Sie haben. Pflegen Sie die kleinen freudvollen Momente, wie eine frische Saat.
Lassen Sie spontanen Humor wieder zu. Lachen Sie ruhig über einen Bilderwitz, auch wenn der Kollege mieslaunig bleibt.

Betrachten Sie Humor wie ein rezeptfreies Medikament für Ihr Wohlbefinden.

Lachen für den Team-Spirit

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er gemeinsam lacht, stärkt das Team-Gefühl, stärkt die Bindung und damit das Gemeinschaftsgefühl.
Lachen hat also auch einen direkten Einfluss auf die sozialen Gefüge innerhalb eines Teams, einer Gruppe, einer Abteilung und eines Unternehmens.
Kollegen, die viel miteinander lachen, funktionieren meist auch in der Sache gut als Team.
Wer gemeinsam lachen kann, kann auch gemeinsam gut arbeiten.
Wenn Sie als Führungskraft also meinen, „wieso wird da gelacht, die haben doch genug zu tun“, lassen Sie Ihre Mitarbeiter lachen. Sie werden merken, es zahlt sich am Ende aus.
Noch besser, lachen Sie ruhig mal mit.
Andersherum ist nicht immer empfehlenswert. Wenn es wirklich passt, kann auch die Führungskraft mal Auslöser für einen humorigen Moment sein. Oft aber fühlen sich Mitarbeiter „gezwungen“ mit zu lachen, auch wenn sie es in dem Augenblick vielleicht gar nicht spaßig finden.
Einfach nur, weil´s der Chef ist.

Lachen baut Stress ab

Digitalisierung, Globalisierung, Termine, Meinungsverschiedenheiten mit dem Chef.
Der Job bietet täglich diverse Stresssituationen, die auf Dauer am Menschen zerren und zehren.
Es gibt viele Möglichkeiten, Stress abzubauen. Den wenigsten bleibt wohl die Zeit für einen ausgiebigen Waldspaziergang oder gar ein Sportprogramm während des Arbeitstages.
Probieren Sie es mal mit einem ausgiebigen Lachanfall. Schallendes Lachen baut nicht nur Stress ab, sondern kann auch länger für entspanntes Wohlgefühl sorgen.
Lachen hebt die Stimmung. Stecken Sie andere damit ruhig an.

Menschen, die viel lachen, machen einen durchweg glücklicheren Eindruck.
Geht´s Ihnen nicht auch so?

Lachen hilft in negativen Situationen

Jeder von uns weiß: Manchmal hilft es nur noch, die Situation mit Humor zu betrachten und herzlich darüber zu lachen. Humor ist eben, wenn man trotzdem lacht.
Das gilt auch im Büro. Indem wir über etwas lachen, das eigentlich als negativ eingestuft wird, helfen wir uns selbst dabei, besser damit umzugehen.

Was bringt uns zum Lachen?

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umor ist eine Eigenschaft, die bei jedem Menschen anders ausgeprägt ist. Während sich die einen über jede Kleinigkeit amüsieren können, gehen die anderen sprichwörtlich zum Lachen in den Keller. Trotzdem gibt es immer wieder Situationen, bei denen kaum einer lange ernst bleiben kann.

Besonders schnell fangen wir an zu lachen, wenn unseren Mitmenschen etwas Peinliches oder Witziges passiert. Dazu gehört auch das Stolpern (s. oben). Hier spielen verschiedene soziale Aspekte eine wichtige Rolle. Mir geht es beim Stolpern nicht um Schadenfreude. Die spontane, ungelenke Bewegung löst bei mir einfach den Lachimpuls aus.

Der Eine kugelt sich bei Loriot, der Nächste bekommt Schnappatmung bei Mario Barth und der Dritte gehört eher zu den ruhigen Schmunzlern und hat Freude am hintergründigen Witz.

Egal ob Missgeschick, Comedy oder Witz, die oben genannten positiven Auswirkungen des Lachens entstehen nur dann, wenn unser Gelächter ehrlich und nicht gestellt ist.

Lachen Sie wieder … :-))))